Ökumenische Taize-Feier

Sonntag, 8. Dezember, 19 Uhr, ref. Kirche Therwil
Die meditative Taizé-Feier ist ein predigtloser, besinnlich-kontemplativer Gottesdienst, der sich an klösterliche Formen des Gebets anlehnt. Sie findet bei uns einmal im Monat statt. Biblische und poetische Lesungen, Stille, Gebete und kurze Gesänge, begleitet von Klavier, Violine, Flöte und Cello, die vielfach wiederholt werden, geben den liturgischen Rahmen, in dem Gemeinschaft entsteht und gleichzeitig Raum, sich auf sich selber und eigene Gottesbegegnung zu besinnen. Kerzen und liturgische Symbole schaffen eine entsprechende Atmosphäre.

Zum Hintergrund: In den 1940er-Jahren gründete der reformierte Waadtländer Pfarrer Roger Schütz eine kleine Kommunität im burgundischen Dorf Taizé. In den 60er- und 70er-Jahren ging aus der rasch gewachsenen Communauté de Taizé eine kirchliche Erneuerungsbewegung hervor, die sich an der klösterlichen Tradition, der Meditation, der sozialen Verantwortung und der Ökumene orientierte. Jedes Jahr besuchen Zehntausende vor allem junge Erwachsene aus aller Welt die Communauté. Die nächsten Termine: 8. Dezember, 26. Januar, 23. Februar.

Zur Adventsandacht am 8. Dezember laden die Kirchenglocken der kath. Stefanfskirche ein, das Eingangsspiel der Musiker:innen zu geniessen und zu Beginn in das erste Taizélied einzustimmen: «Dans nos obscurités, allume le feu qui ne s‘éteint jamais.» (Im Dunkel unserer Nacht entzünde das Feuer, das nie mehr erlischt.) Dietrich Jäger

Philokaffi: «Mein schönstes Geschenk»

Am 10. Dezember, 10–11.30 Uhr, geht es im Philokaffi im BeZ in Biel-Benken um das Thema «Mein schönstes Geschenk». Geschenke drücken Wertschätzung und Zuneigung aus und schaffen besondere Erinnerungen. Dabei zählen oft weniger die materiellen Werte, sondern eher Gedanken und Gefühle, die hinter einem Geschenk stehen. Erzählen auch Sie bei Kaffee/Tee und Gipfeli von Ihren Erfahrungen. CorinneAndré