NATUR- UND VOGELSCHUTZ-VEREIN OBERWIL
Praktischer Einsatz im Oberwiler Bann

  20.02.2025 Oberwil

 Samstag, 22. Februar, 13.30–ca. 16 Uhr

Treffpunkt: Grillstelle Alme, an der Neuwilerstrasse. Das hübsche Busch-Windröschen mit den vielen Namen (Hemliglunggi, Gugguggerli) speichert Nährstoffe in Rhizomen. Wird es wärmer, treibt es sofort aus: Es muss blühen, bevor die Bäume Blätter haben und Schatten werfen.

Doch immer häufiger hat es Pech und stiehlt ihm ein Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus) den Platz an der Sonne! Dieser äusserst wuchsfreudige Strauch verdunkelt mit seinen immergrünen Blättern den Waldboden ganzjährig und hemmt das Keimen vieler einheimischer Arten. Füchse und Vögel fressen die Früchte und verbreiten die Samen immer weiter. Der Verkauf, das Verschenken, das Anpflanzen und Vermehren des Kirsch lorbeers sind darum seit dem 1. September 2024 in der Schweiz verboten. Ersetzen Sie ihn mit Buchsbaum (Buxus sempervirens), Liguster (Ligustrum vulgare) oder der sehr pflegeleichten Hainbuche (Carpinus betulus).

Wir entfernen im Oberwiler Bann invasive Kirschlorbeerpflanzen und entsorgen bei aufgeforsteten Waldflächen die nicht mehr benötigten Baumschutzgitter. Es würde uns sehr freuen, möglichst viele helfende «Hände» begrüssen zu dürfen. Anschliessend gibt es ein währschaftes Zvieri, je nach Witterung am Lagerfeuer, oder im warmen Forsthauskeller. Ausrüstung: Gute Schuhe, Arbeitshandschuhe und der Witterung angepasste Kleidung.

Auskunft: Tel. 078 631 95 89, E-Mail: roland.steiner@nvoberwil.ch

Für den Vorstand des Naturund Vogelschutzvereins Oberwil, Roland Steiner

www.nvoberwil.ch


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