WAGENCLIQUE SCHNÄGGEFRÄSSER ’92
Fondue-Stübli

  13.11.2025 Regio

Nicht vergessen. Am kommenden Samstag findet unser traditionelles Fondue-Stübli statt. Auch dieses Jahr wieder in Biel-Benken. Hier nochmals kurz die wichtigsten Informationen zusammengefasst.

Was: Fondue-Stübli
Wann: Samstag, 15. November
Wo: Bürger-Schüre (Hauptstrasse 37, Biel-Benken)

Der Wein und der Käse stammen aus dem Leymental und schmecken köstlich.

Unser Fondue-Stübli ist ausserdem beheizt, und wem es trotzdem noch zu kalt ist, kann sich mit einem köstlichen Schnäggefrässerkaffi aufwärmen. Reservationen sind von Vorteil und können via E-Mail auf schnaeggefraesser@gmail. com gemacht werden.

Wir würden uns freuen, Sie auch dieses Jahr in Biel-Benken begrüssen zu dürfen.

Wagenclique Schnäggefrässer '92


Nein zur Service-citoyen-Initiative – Ja zu Markus Eigenmann

Am 30. November stimmen wir im Bund über die Service-citoyen-Initiative ab. Diese will, dass Schweizer Männer und Frauen einen obligatorischen Dienst für die Gesellschaft leisten. Der Dienst könnte in irgendeiner Organisation geleistet werden. Was zunächst gut tönt, ist schädlich. Das Obligatorium für alle würde die Wirtschaft stark belasten. KMU müssten Personal einstellen und hätten einen organisatorischen Mehraufwand. Private Betriebe würden konkurrenziert. Die Entschädigungen aus der Erwerbsersatzordnung würden massiv ansteigen, was wir finanzieren müssten. Armee und Zivilschutz würden geschwächt – in einer Zeit, in der v. a. der Zivilschutz mit Unterbeständen kämpft. Die Dienstpflicht für Frauen ist falsch. Frauen leisten grosse Beiträge für die Gesellschaft – nicht nur in den Familien und als Alleinerziehende. Sie sind besonders stark in der Freiwilligenarbeit engagiert. Deshalb sage ich wie FDP, Mitte, SVP, SP und Grüne klar Nein zur Service Citoyen-Initiative. Nur die GLP ist dafür. Auch deshalb sollten wir am 30. November den bürgerlichen Kandidaten Markus Eigenmann in die Kantonsregierung wählen. Er ist KMU-Unternehmer und setzt sich für einen starken Standort und gegen teure Experimente wie die Service Citoyen-Initiative ein.

Marc Schinzel, FDP Landrat und Gemeinderat, Binningen


Eine zu teure Mogelpackung

Zu Ihrer Information, Laufen ist irgendwo hinter der Klus bei Aesch. Sie können mir glauben (ich bin kein Politiker), die Schulwege in Laufen sind nicht so unsicher, dass man deswegen für total 46,8 Mio. Franken die Naubrücke verlegen muss. Für eine Verbesserung reichen ein Bahndurchbruch und ein Fussgängerweg bei der Kletterhalle, welche für 1,5 Mio. Franken gebaut werden könnten. Apropos Kletterhalle, die muss für die Verlegung der Brücke abgerissen und auf Kosten des BL Steuerzahlers anderswo neu gebaut werden.

Die Verlegung verbessert auch den Hochwasserschutz nicht. Dafür reicht die schon im 2021 fertig geplante Ersatzbrücke am bestehenden Ort für total 10,5 Mio. Franken.

Auch wenn die Brücke nicht verlegt wird, gibt es einen Birspark. Dieser ist ohne Verlegung schön ruhig und man kann sich darin naherholen und Open-Air-Kinos durchführen. Mit Verlegung lärmt die Strasse direkt am Park vorbei und der Naherhohlungswert sinkt dramatisch. Durch die Verlegung entfallen auch ca. 36 Parkplätze rund um die Eishalle. Für diese soll Laufen vom Baselbieter Steuerzahler zusätzlich (nicht in den 46,8 Mio. Franken enthalten) entschädigt werden. Der Bevölkerung wurde bei der Vorstellung des Projekts 2023 erzählt, dass der Ersatz 15 Mio. Franken und die Verlegung total 30 Mio. Franken kosteten, obwohl die wahren Kosten damals schon bekannt waren. Sie finden auch, das ist gemogelt? Das ist nur die Spitze des Eisbergs. Mehr Infos zu dieser Mogelpackung finden Sie unter www. naubrücke-bleibt.ch.

Roland Roth




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