PRO-KOMITEE PROJEKTIE-RUNGSKREDIT MÜHLEBODEN
Das Pro-Komitee macht sich kampfbereit

  03.04.2025 Therwil

Am 18. Mai fällt die Therwiler Bevölkerung die grosse Entscheidung: Wie weiter mit dem Schulareal Mühleboden?

Für das Pro-Komitee ist klar, dass das deutliche Ja zum Projektierungskredit an der Gemeindeversammlung im Dezember wiederholt werden muss. Die grosse Zahl der Unterschriften für das Referendum zeigt aber: Der Ausgang ist noch völlig offen.

Komitee
Das überparteiliche Komitee wird von zwei Jungpolitikern geleitet: FDP-Vorstandsmitglied Justin Gauch und SP-Präsident Basil Brüggemann zeigen, dass bei diesem Projektierungskredit die üblichen Meinungsverschiedenheiten gerne vergessen werden. Schliesslich geniessen wir breite Unterstützung von Mitgliedern der Grünen, der SP, der Mitte und der FDP.

Argumentarium
Teilweise findet der Unterricht mangels ausreichendem Schulraum in provisorischen Containern statt, welche seit 10 Jahren auf einem Parkplatz direkt an der Hauptstrasse stehen. Es ist bezeichnend, dass sich die Schülerinnen und Schüler darüber freuen, in diesen Containern lernen zu dürfen, anstatt im sanierungsbedürftigen Schulhaus aus den 1970er-Jahren unterrichtet zu werden. Diese Situation zeigt deutlich, wie dringend eine umfassende Sanierung und Modernisierung notwendig ist. Der Projektierungskredit für eine gesamtheitliche Umbauplanung ist daher ein entscheidender Schritt, um unseren Kindern endlich eine angemessene und sichere Lernumgebung zu bieten.

Aber auch aus finanzieller Sicht macht ein «Ja» Sinn. Denn jeder weiss: Was du bei der Planung sparst, fällt dir bei den Baukosten um ein Vielfaches auf die Füsse. Das gilt für das Kässeli genauso wie für die Bauverzögerungen.

Der Umbau wird eine grosse Herausforderung, was eine gut durchdachte Planung unabdingbar macht. Dabei geht es nicht nur um die Erdbebensicherheit, sondern auch um weitere elementare Aspekte, wie Brandschutz und haustechnische, energetische sowie sicherheitstechnische Instandsetzungen.

Was heute stickige und ungeeignete Klassenzimmer sind, werden morgen Räume sein, die den kantonalen und pädagogischen Anforderungen entsprechen. Der Mehrbedarf an Schulzimmern, Gruppenräumen, Fachunterrichtsräumen und Lehrpersonenzimmer wird endlich wieder so gedeckt, wie es sich für ein Dorf mit 10‘000 Einwohnerinnen und Einwohnern gehört. Dafür kämpfen wir.

Justin Gauch, Basil Brüggemann




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