Denn unsere Schützencrew muss sich nicht mehr beweisen, wie fit sie ist. Oder wenn, dann beweisen wir dies an Anlässen, an denen wir Gäste, wo auch immer, und das halt auf unsere Art, bewirten dürfen. Und schön, diese zeigen sich auch immer sehr erkenntlich. So ist es bei uns zur Tradition geworden, diesen Verdienst auch wieder jenen Leuten zukommen zu lassen, die ihn erwirtschaftet haben. Somit waren wir diesmal, von Mariastein aus, auf dem Weg ins nahe Elsass. Also spazierten wir nun mal zur St. Anna Kapelle hoch, wo natürlich auch etwas Geschichte über diesen speziellen Ort nicht fehlen durfte. Weiter hinauf zum Heulenhof, ein toller Aussichtspunkt und ideal für unsern Apérohalt. Und was dazu aus zwei Rucksäcken zum Vorschein kam, das hat wohl auch keine Wünsche mehr offen gelassen. In der Ferne thront die Burgruine Landskron, die ja unterdessen einigen von uns zur zweiten Heimat geworden ist. Und unten wiederum, in Tannwald, unser Ziel, das Restaurant Chasseur, das wir bald einmal ansteuerten. Denn dort warteten im gemütlichen Beizli einige Portionen Münster und Speck, auch Flammenkuchen und Hiri-Würstli auf uns. So verbrachten wir, liebevoll von Monique und Thierry betreut, einen lustigen Nachmittag, der an gemütlichem Zämmesi wohl nicht mehr zu übertreffen ist. Und irgendwann haben glaub auch die Letzten irgendwie nach Flüh hinunter gefunden!

D Arbeiterschütze, Marcel Pflüger