SCHWEIZERISCHE POST
Post passt vereinzelt Preise und Leerungszeiten an

  14.08.2025 Forum

BiBo. Die Schweizerische Post will ihren Service public auch in Zukunft ohne Steuergelder finanzieren – trotz steigenden Kostendrucks und rückläufiger Briefmengen. Um dies zu ermöglichen, passt sich die Post neuen Marktbedingungen an, entwickelt sich weiter und gestaltet ihre Prozesse effizienter: Per 11. August 2025 passte sie vereinzelt die Leerungszeiten von Briefkästen an und per 1. Januar 2026 die Preise für Economy-Pakete. Die Preise für A- und B-Post-Briefe sowie Priority-Pakete bleiben unverändert.

Preisanpassungen und Effizienzen sind wichtige Hebel, damit die Post den flächendeckenden und zuverlässigen Service public langfristig sichern kann.

Jüngste Berechnungen zeigen: Die Kosten der Grundversorgung steigen aufgrund der rückläufigen Briefmengen und Schaltergeschäfte laufend und betragen derzeit über 360 Millionen Franken. Zu den Kostentreibern gehören auch die Investitionen in die moderne Infrastruktur wie beispielsweise der Ausbau und die Modernisierung unserer Logistikzentren oder neue Technologien, die die Prozesse effizienter und zuverlässiger machen. Denn nur damit kann die Post die Qualität ihrer Dienstleistungen für ihre Kundinnen und Kunden sicherstellen – und letztlich auch in Zukunft einen reibungslosen und schnellen Versand garantieren.

«Genau dafür arbeiten wir kontinuierlich auch an uns und gestalten unsere Prozesse effizienter. Zudem verfolgen wir eine klare Strategie, damit wir den Service public auch in Zukunft ohne Steuergelder anbieten können. Wir wollen als Schweizerische Post auch in Zukunft Mehrwert schaffen», sagt Alex Glanzmann, CEO ad interim.


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