Die Oberwiler Fasnacht fand in diesem Jahr wieder samstags statt. Der Erfolg vom letzten Jahr war auch in diesem Jahr zu spüren.

Am Strassenrand standen viele Besucher und der grosse Umzug war eine tolle kreative Mischung aus verschiedenen Sujets. So fuhr beispielsweise eine Riesenlokomotive mit imposantem schwarzem Rauch mit, das Sujet dazu war das neue Tina-Tram der BLT von der «Einfachi Schnäggegesellschaft». Andere feierten ihr Jubiläum, wie die Nachtwyber Schnägge 15 Jahre oder die Spezi Giftschnägge ihr 25-jähriges Bestehen. Der Jodlerclub in Oberwil wurde aufgelöst, dies wurde zum Sujet der «Kiwifrässer», welche es mit dem ESC verbanden. Natürlich gibt es noch weitere tolle Themen, die an der Oberwiler Fasnacht ausgespielt worden sind. An diesem Samstag ging auch das zweite Guggenkonzert über die Bühne. Mit tollen Stücken wurde die Treppe vor der Gemeinde bespielt. Am Sonntag ging es in den Beizen weiter und die «Goschen» gaben ihre Schnitzelbängg zum Besten. Am letzten Freitag fand der Cherusball erstmals wieder unter der Leitung des Fasnachts-Comités statt. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an die Masggen, welche den Cherusball mitgestaltet haben. Ausserdem gilt ein Dank an die Sponsoren für die Preise für die Masggenprämierung: dem Restaurant zur alten Post, Restaurant Jägerstübli Schiggeria und dem Bistro Ambiente. Die Stimmung am Cherusball war ausgelassen und es wurde gefeiert. Man munkelt, sogar auf der Bar wurde getanzt. Das Fasnachts-Comité müsse jetzt den Anlass nochmals auswerten und schauen, was nächstes Jahr daraus wird. Der Abschluss gilt dem Fasnachtsfeuer am Sonntagabend, bei schönem Wetter haben sich viele beim Sprützhüsli versammelt, um mit Fackeln zum Bielhübel zu laufen und das grosse Fasnachtsfeuer zu entzünden. Wehmütig, dass die Fasnacht 2025 in Oberwil Geschichte ist, konnte man beim Brennen des Feuers die Fasnacht Revue passieren lassen.

Vanessa Aeschlimann