VOLLEYBALL THERWIL
Starkes Therwil gegen Muri Bern
13.11.2025
Sport
Sowohl die Damen wie auch die Herren gewannen ihr 1.-Liga-Spiel gegen die Gäste von Volley Muri Bern. Die Herren legten vor gegen die bis dahin makellos spielenden Berner. Der Beginn war sehr ausgeglichen, bis bei Therwil am Ende die härtere Durchschlagkraft massgebend für die 25:23 Führung war. Im Anschluss daran schlichen sich ein paar Fehler ein bei den Gästen, man könnte meinen, sie wussten nicht, wie ihnen geschieht, war es doch der erste Verlustsatz der Saison. Therwil doppelte mit klarem 25:19 nach. Im 3. Abschnitt schienen sich die Männer von Muri aber erholt zu haben, sie gingen in Führung und bauten den Vorsprung gefährlich aus. Beim Stand von 18:24, also Satzball für die Gäste, wechselte Therwils Coach Onno Bos Lukas Baur für den Service ein. Und er schien Nerven aus Stahl zu haben, er servierte fehlerfrei und auch gut platziert. Den Gästen gelang kein guter Spielaufbau mehr und so schmolz der Vorsprung. Mit lauter Unterstützung der Fans wehrten die Therwiler viele Matchbälle ab und machten mit dem 28:26 das beinahe Unmögliche möglich. Ein verdientes, wenn auch sehr knappes 3:0. Therwil steht jetzt auf dem Zwischenrang 2 und reist für die nächste Runde als Favorit zum Berner Team Muristalden.
Auf der Damenseite war die Stärkenverteilung klar auf Therwils Seite. Die Muri-Spielerinnen hatten ein, zwei sehr gute Angreiferinnen, aber gegen die Teamleistung der Therwilerinnen kamen sie nicht an. Diese machten kleine Schwächen sofort mit guten Wechselspielerinnen wett und ausser dem Satzverlust im 3. Durchgang durch mangelnde Konzentration, waren sie immer spielbestimmend. Therwil – Muri Bern 3:1 (25:16/25:13/22:25/25:17). Die nächste Runde ist nochmals zu Hause, wenn am Freitag, 14. November, der VFM (Volley Franches Montagnes), der wie Therwil an der Tabellenspitze steht, in die 99er-Halle kommt. Auch die übernächste Partie wird zu Hause sein, wieder unter der Woche. Am Mittwoch, 19. November, dann heisst der Gast VBC Langenthal. Durch Hallenprobleme bei Pflichttagen sind viele Spiele verschoben worden, so kommt es zu Wochentagsspielen und unregelmässigem Rhythmus beim Heimrecht.
Sue Moser

