Diesen bekannten Satz hat auch die zweite Schützen-Gruppe beim Besuch im Textilmuseum, in Zell im Wiesental, erneut gehört. Und ein auch nicht ganz unbekanntes Basler Geschlecht hat ja 1849 dort hinten eine mechanische Weberei mit 70 Webstühlen eingerichtet. Und 1874 ein Werk mit 230 Maschinen. Und heute? Alles Schnee von gestern! Was heute noch steht, das ist eben dieses tolle und lebendige Museum. Mit lockerer und echt alemannischer Führung! Beides ein Genuss. Ebenso natürlich die anschliessende Einkehr im Löwen, das nicht weit entfernt ist. Auch wenn sich unterdessen in unseremfrüheren Betätigungsfeld der Pulverdampf verzogen hat, dort dafür aber Billard gespielt wird, oder einfach, wie sagt man denn heute, Chillen Trumpf ist, unseren Selbsterhaltungstrieb und die Reiselust haben wir behalten. Aber eben, all das müssen wir uns, wie immer, selber verdienen. So steht schon bald wieder die Bewirtung der GV des Personalverbandes städtische Verkehrsbetriebe im Klybeck Tramdepot an. Aber jenes Team, das dann dort wieder im nicht ganz einfachen Einsatz steht und dazu erst noch eine ganze Beiz ins Kleinbasel zügeln muss, dieses darf sich bereits schon heute Gedanken darüber machen, wie und wo wollen wir uns diesmal mit dem verdienten Verdienst «entschädigen»? Die gastronomische Unterstützung des Musikvereins an ihrem Jahreskonzert sowie Organisation eines Apéros mit Führung für eine Basler Partei auf der Landskron, das verbuchen wir hingegen unter Frondienst. Oder wie ich auch schon zum Besten gegeben habe: Das machen wir gratis, aber nicht vergebens!

Schütze-Team + Marcel